Fulda (ots) - Ein Mann (25) aus Freiburg im Breisgau benutzte am Sonntag, dem 14.08.2016, den ICE 279, ohne Fahrschein und sollte von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden. Bei Halt im Bahnhof Fulda wurde die Bundespolizei zur Klärung hinzugezogen.
Noch im Zug versuchte der Mann zu flüchten.
Durch einen im Zug anwesenden uniformierten Polizisten wurde er jedoch an der Flucht gehindert und auf den Bahnsteig verbracht.
Der Mann war sehr aufgebracht, er widersetzte sich den polizeilichen Weisungen, verteilte Fußtritte in Richtung der eingesetzten Beamten und versuchte erneut zu flüchten. Die Bundespolizisten konnten ihn ergreifen und zur Wache abführen. Erst dort beruhigte er sich.
"Der Mann verhielt sich vor und während der gesamten polizeilichen Maßnahme äußerst respektlos und aggressiv gegenüber der handelnden Polizeibeamten, zum Glück wurde kein Mitarbeiter verletzt" so sagt Polizeirat Rainer Paul, stellvertretender Leiter der Bundespolizeiinspektion Kassel.
Der Freiburger hat sich nun wegen mehrerer Straftaten zu verantworten. Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Erschleichen von Leistungen eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann von der Bundespolizei auf freien Fuß belassen.
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