Viersen: (ots) - Was vor einigen Wochen in Waldniel einem Taxifahrer widerfuhr, passierte am Montag einem Lkw-Fahrer in Mackenstein. Der Brummifahrer wurde viermal in der auf der K 8 eingerichteten polizeilichen Geschwindigkeitsüberwachung "geblitzt". Zweimal raste er in Richtung Waldniel, zweimal in Richtung Viersen. Dreimal war er in der 50 km/h-Zone mit einer Geschwindigkeitsübertretung zwischen 16 und 20 km/h unterwegs, einmal war er mit 75 km/h unterwegs, was eine Anzeige zur Folge haben wird. Die Post mit den drei Verwarngeldern in Höhe von jeweils mindestens 35 Euro und die Anzeige, die ein Bußgeld zur Folge haben wird, wird sicherlich sehr unerfreulich für ihn sein! Noch unerfreulicher allerdings wäre es, wenn durch die Raserei er selber oder andere Verkehrsteilnehmer in schwere Unfälle verwickelt würden, denn auch vermeintlich geringe Geschwindigkeitsübertretungen sind nach wie vor eine der Hauptunfallursachen! Schon 15 km/h entscheiden bei einer Kollision über Leben und Tod: Überleben acht von zehn Fußgängern eine Kollision mit einem 50 km/h schnellen Fahrzeug, sterben acht von zehn bei einer Kollision mit einem 65 km/h schnellen Fahrzeug! "Etwas zu schnell" gibt es daher nicht./ah (1063)
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