POL-W: W/SG/RS-Schwerpunktkontrollen im Bergischen Städtedreieck – Täterbanden und Verkehrssünder im Visier der Polizei

16.08.2016 – 18:42

Wuppertal (ots) - Die Polizei führte am heutigen Dienstag (16. August 2016) eine großangelegte Kontrollaktion im Bergischen Städtedreieck durch. Über 180 Beamte waren in der Zeit zwischen 10.00 Uhr und 18.00 Uhr an wechselnden Örtlichkeiten im Einsatz. Der Schwerpunkt galt der Bekämpfung der Eigentumskriminalität, aber auch Verkehrssünder standen im Visier der Polizei.

An insgesamt 13 Kontrollstellen (W: 6, SG: 4, RS: 3) und an angrenzenden Autobahnen wurden 2416 Fahrzeuge und zusätzlich 819 Personen überprüft. Zudem zeigten Beamtinnen und Beamte Präsenz an Kriminalitätsschwerpunkten in innerstädtischen Bereichen. An Bahnhöfen und in den Fußgängerzonen machten uniformierte und zivile Polizisten gegen Taschendiebe mobil und kontrollierten verdächtige Personen. Auch die Überprüfung von An- und Verkaufsgeschäften und Gaststätten sowie die Überwachung und Kontrolle von Aufenthaltsorten potentieller Täter erhöhte den Druck auf Kriminelle.

Mit dem Einschreiten zeigte die Polizei sichtbare Präsenz in der Öffentlichkeit, um mit erhöhtem Fahndungs- und Kontrolldruck gezielt reisende Straftäter zu verunsichern. Die gesammelten Erkenntnisse, beispielsweise zu möglichen Reisebewegungen verdächtiger Personen, werden in künftige Bewertungen und Ermittlungen der Kriminalpolizei einfließen.

Die Beamten nahmen an dem Kontrolltag drei Personen zwecks weiterer polizeilicher Maßnahmen vorläufig fest, leiteten neun Strafverfahren ein (u. a. Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Diebstahl) und vollstreckten sechs Haftbefehle.

In verkehrsrechtlicher Hinsicht nahm die Polizei acht Vergehensanzeigen und 299 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen diverser Verkehrsverstöße auf. Fünf Fahrer mussten Blutproben wegen des Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss abgeben.

"Durch die Verkehrskontrollen erhalten wir wertvolle Informationen über potentielle Täter im Hinblick auf benutzte Fahrzeuge und Begleitpersonen", erklärt die Einsatzleiterin Frau Dr. Wippermann. "Auch zukünftig wird die Bekämpfung der Straßen- und Eigentumskriminalität sowie der Hauptunfallursachen in Form von Schwerpunktkontrollen ein zentrales Thema in unserer Behörde bleiben."

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