Rostock (ots) - Gute Nachbarschaft lebt von gegenseitiger Rücksichtnahme. Fehlt es daran, gibt es Streit. Dass Beamte in solchen Fällen zu einer Ruhestörung gerufen werden, ist keine Seltenheit. Einen Duftkerzenalarm gab es in Rostock allerdings bisher noch nicht.
Über Notruf hat eine junge Frau in der letzten Nacht die Polizei zur Hilfe gerufen. Mehrere Personen seien vor ihrer Wohnungstür und belästigen sie. Beamte des Polizeireviers Lichtenhagen eilten der Frau zur Hilfe. Wie sich dann allerdings herausstellte, fühlten sich eher die vier Personen vor ihrer Wohnungstür belästigt. Das waren nämlich allesamt Hausbewohner, die sich vom intensiven Geruch der vielen Duftkerzen aus der Wohnung der Frau gestört fühlten. Den Polizisten gelang es, die erhitzten Gemüter zu beruhigen und die Kerzenliebhaberin zu überzeugen, einen Teil ihrer Wachslichter zu löschen.
Wie im Straßenverkehr gilt auch in der Nachbarschaft das Prinzip der gegenseitigen Rücksichtnahme. Dann klappt's auch mit dem Nachbarn!
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