Mettmann (ots) - Am Mittwoch, dem 17.08.2016, gegen 13:45 Uhr, kam es in einem Mehrfamilienhaus an der Berliner Straße in Mettmann zu einem Brandgeschehen.
Beim Eintreffen alarmierter Einsatzkräfte der Polizei konnte eine Rauchentwicklung aus dem Dachgeschoss des Hauses festgestellt werden. Daraufhin wurden die anwesenden Hausbewohner der drei Wohnetagen zunächst vorsorglich aus dem Objekt evakuiert. Dabei gab der 21- jährige Bewohner der Wohnung im Dachgeschoss an, dass Feuer bereits eigenständig gelöscht zu haben. Nachdem die eintreffende Feuerwehr diese Angaben überprüfte hatte, mussten keine nachfolgenden Löschmaßnahmen mehr durchgeführt werden.
Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei und Angaben des 21- Jährigen entzündete vermutlich eine brennende Zigarettenkippe das Polster eines Stuhls in einem Schlafraum, während sich der junge Mann kurz in einem anderen Zimmer der Wohnung aufhielt. Als der 21- Jährige den Brand dann schließlich bemerkte, löschte er diesen eigenständig. Dabei zog sich der Mettmanner eine Rauchgasvergiftung zu und wurde mittels Rettungshubschrauber in ein Duisburger Krankenhaus gebracht, welches er nach einer ambulanten ärztlichen Behandlung wieder verlassen konnte.
Es entstand kein Gebäudeschaden.
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