Osnabrück/Aurich/Emden/Wittmund/Leer/Emsland/Grafschaft Bentheim (ots) - Vom 22. bis 28. August 2016 stehen zwei der Hauptunfallursachen verstärkt im Fokus der Polizei: Geschwindigkeit und Sicherheitsabstand. Hierzu finden in der kommenden Woche flächendeckend Verkehrskontrollen von den ostfriesischen Inseln bis zum Teutoburger Wald statt, um gegen die Raser und Drängler im Straßenverkehr vorzugehen. "Die von den Verkehrsteilnehmern gefahrene Geschwindigkeit beeinflusst maßgeblich die Schwere der Unfallfolgen", so Sarah Gebbiken, Pressesprecherin der Polizeidirektion Osnabrück. "Wir werden zeitgleich Kontrollen an unterschiedlichen Orten durchführen, um die Unfallzahlen zu senken und das daraus resultierende Geschwindigkeitsniveau im Verkehr zu verringern". Für das Jahr 2015 wurden in der Polizeidirektion Osnabrück insgesamt 34035 Verkehrsunfälle erfasst, dabei wurden 1370 Menschen schwer verletzt und 86 Verkehrsteilnehmer verloren ihr Leben. "Die Hauptunfallursache ist und bleibt die überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit, die zu viele Schwerverletzte und Tote bei Unfällen fordert", so Sarah Gebbiken. Durch die zielgerichtete Verkehrsüberwachung soll dem Verkehrsteilnehmer die Einhaltung von Geschwindigkeitsvorschriften und der vorgeschriebene Sicherheitsabstand im Straßenverkehr deutlich bewusst gemacht werden und er soll für eine verantwortungsbewusste Fahrweise sensibilisiert werden. "Wir erwarten mehr Disziplin der Verkehrsteilnehmer und werden gegen die aggressiven Fahrweisen wie Rasen und Drängeln konsequent vorgehen", so Sarah Gebbiken. Um das Hauptziel, die Sicherheit auf den Straßen zu verbessern, wird es nicht nur in der nächsten Woche flächendeckende Schwerpunktkontrollen geben, sondern auch unangekündigt in den kommenden Monaten.
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