Verdacht von jugendgefährdenden Schriften – Durchsuchungsmaßnahme in Neu-Ulm
NEU-ULM. Aufgrund eines Strafverfahrens wegen einem Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz, wurden am gestrigen Freitagnachmittag die Räumlichkeiten eines Vereins in der Finninger Straße in Neu-Ulm durchsucht.
Es besteht der Verdacht, dass in den Vereinsräumen jugendgefährdende Schriften, die unter anderem aufgrund ihrer Gewaltdarstellungen durch eine Prüfstelle indiziert wurden, öffentlich zugänglich gemacht worden sind.<br />
Die Durchsuchung fand auf Grundlage eines durch die Staatsanwaltschaft Memmingen erwirkten richterlichen Beschlusses statt. Im Rahmen der Maßnahme wurden Bücher und Schriften sichergestellt. Ob es sich dabei um indizierte Medien handelt, ist Inhalt der derzeitigen Ermittlungen des Fachkommissariates.
(PP Schwaben Süd/West_20.08.2016_10:00 Uhr, ad)
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