Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 1077
Die Dortmunder Polizei hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag (20./21.8.) im Stadtgebiet über 160 Fahrzeuge kontrolliert.
Im Dortmunder Innenstadtbereich überprüften die Beamten an wechselnden Kontrollstellen auf dem Wall die Geschwindigkeit sowie die technische Beschaffenheit. Insgesamt betrafen die Kontrollen 163 Fahrzeuge und 124 Personen.
Wegen überhöhter Geschwindigkeit fertigten die Beamten fünf Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erhoben in sechs Fällen Verwarngelder. Die höchsten gemessenen Geschwindigkeiten hatten es dabei allerdings in sich: Ein 25-Jähriger aus Hamm brachte es in seinem Daimler auf 120 km/h bei erlaubten 50 km/h. Es folgten ein 40-jähriger Motorradfahrer aus dem Märkischen Kreis mit 90 km/h sowie ein 21-jähriger Dortmunder, der in seinem Golf mit 86 km/h unterwegs war.
Darüber hinaus gab es 13 weitere Ordnungswidrigkeitenanzeigen und 30 Verwarngelder wegen sonstiger Verstöße. In mehreren Fällen war durch Veränderungen am Fahrzeug die Betriebserlaubnis erloschen.
An einem Audi war eine andere Rad-/Reifenkombination angebracht. Der 24-jährige Fahrer aus Dortmund durfte ohne sein Fahrzeug den Kontrollort verlassen. Gegen ihn wird eine Anzeige gefertigt.
Ein BMW eines 29-jährigen Dortmunders war tiefergelegt und die angebrachte Rad-/Reifenkombination nicht eingetragen. An den Außenkanten der Reifen konnten bereits deutliche Abriebspuren durch die Kanten der Radkästen festgestellt werden. Außerdem war auf der Innenseite eines Reifens bereits die innere Gewebeschicht sichtbar. Aufgrund dieser Schäden stellten die Beamten das Fahrzeug zwecks Untersuchung durch einen Sachverständigen sicher.
Geschwindigkeit ist der Killer Nr. 1 auf unseren Straßen. Aber auch Veränderungen oder Manipulationen am Fahrwerk stellen eine erhebliche Gefahr dar und können zu schweren Unfällen führen.
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