Erfurt (ots) - Heute Vormittag gegen 10:45 Uhr fuhr ein Regionalexpress zwischen Straußfurt und Greußen in eine Schafherde. Die Herde war in der Ortslage Gangloffsömmern auf die Schienen gelangt. Drei Tiere wurden dabei getötet.
Vor Ort geeilte Bundespolizisten fingen gemeinsam mit der Schäferin die restlichen sechshundert Tiere ein, die sich zwischenzeitlich auf einem anderen Feld aufhielten. Im Zug befindliche Reisende wurden nicht verletzt. Darüber hinaus sind Beschädigungen am Triebwagen nach derzeitigem Stand nicht bekannt. Der Regionalexpress konnte in Richtung Greußen weiterfahren.
Wie die Tiere auf die Gleise gelangten und inwieweit der Tierhalter hier möglicherweise seine Pflichten vernachlässigt hat, ermittelt nunmehr die Bundespolizei. Obwohl die Strecke für ca. dreißig Minuten gesperrt werden musste, kam es zu keinen Zugverspätungen.
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