Hagen - Essen (ots) - Weil er sich dermaßen betrunken hatte, dass selbst Bahnmitarbeiter ihn nicht wecken konnten, wurde die Bundespolizei informiert. Wenige Stunden später fand sich der 31-jährige Essener in der Untersuchungshaft wieder.
Gestern Abend (31. August) gegen 19:40 Uhr informierten Bahnmitarbeiter die Hagener Bundespolizei über einen Reisenden. Dieser hielt sich in der in Hagen endenden S-Bahn 8 auf und befand sich offensichtlich im Tiefschlaf. Da jegliche Versuch den Mann zu wecken erfolglos blieben, rief dies Einsatzkräfte der Bundespolizei auf den Plan.
Diese schafften es schließlich den Essener aus dem "Reich der Träume" zu holen. Eine Überprüfung des erheblich betrunkenen Mannes ergab dann, dass gegen ihn ein Untersuchungshaftbefehl des Bonner Amtsgerichts vorlag. Dem 31-Jährigen wird vorgeworfen, im Juni vergangenen Jahres, einen Mann eine Bierflasche auf den Kopf geschlagen und ihn am Boden liegend gegen und auf den Kopf getreten zu haben.
Daraufhin nahmen ihn die Bundespolizisten mit zur Wache. Dort ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 2,42 Promille. Seinen Rausch durfte er später in der Untersuchungshaft ausschlafen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Volker Stall
Telefon: 0231 562247-132
E-Mail: bpoli.dortmund.presse@polizei.bund.de
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.