Ludwigsburg (ots) - Herrenberg: Nicht angepasste Geschwindigkeit fordert eine Leichtverletzte
Am Samstag gegen 11.08 Uhr befuhr die 25-jährige Fahrerin eines Mazdas die Autobahn 81 auf dem linken Fahrstreifen von Stuttgart in Richtung Singen. Kurz nach der Anschlussstelle Herrenberg geriet diese aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit zunächst nach links auf den Grünstreifen und streifte dort die Mittelleitplanke. Anschließend brach das Fahrzeug nach rechts aus, schleuderte frontal gegen die rechte Schutzplanke und drehte sich einmal um die eigene Achse. Dabei kollidierte der Mazda schließlich mit einem auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Singen fahrenden Smart eines 46-Jährigen. Bei der Kollision zog sich die 25-Jährige leichte Verletzungen zu. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Höhe des Sachschadens liegen derzeit noch keine Angaben vor. Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme und der sich anschließenden aufwändig gestaltenden Räum- und Reinigungsarbeiten, die sowohl durch die Autobahnmeisterei als auch eine Spezialfirma durchgeführt wurden, musste an der Unfallstelle der rechte Fahrstreifen für die Dauer von etwa zwei Stunden in Richtung Singen gesperrt werden. Dies hatte teils einen Rückstau von sieben Kilometern zur Folge.
Korntal-Münchingen: Fahrzeugüberschlag hat zwei Schwerverletzte zur Folge
Heute gegen 00.52 Uhr befuhr der 26-jährige Fahrer eines Mitsubishis die Bundesstraße 10 in Richtung Vaihingen an der Enz. Auf Höhe der Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen geriet der 26-Jährige durch das Bedienen eines Mobiltelefons nach rechts von der Fahrbahn und mit den Reifen der Beifahrerseite in den angrenzenden Grünstreifen. Danach lenkte er zurück, übersteuerte und geriet ins Schleudern. Erneut kam der Mitsubishi nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte dann aber mit einer Verkehrszeichenkombination und fuhr eine Böschung hinab, wodurch sich der Pkw schließlich einmal überschlug und auf der Fahrerseite zum Liegen kam. Zum Unfallzeitpunkt war der Pkw dabei mit vier Insassen besetzt. Im Fahrzeug befanden sich noch ein männlicher Beifahrer, eine 27-Jährige Mitfahrerin sowie ein 6-Jähriges Kind im Fond. Vor Eintreffen der Rettungskräfte hatten alle Personen bereits das Fahrzeug verlassen und entfernten sich zu Fuß von der Unfallstelle. Die Flüchtigen konnten mehrere hundert Meter entfernt durch die Polizei festgestellt werden. Die 27-Jährige und das 6-jährige Kind wurden schwer verletzt und mussten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden. Im Zuge der Ermittlungen der Fahrereigenschaft der beiden männlichen Insassen konnte der 26-Jährige als Fahrer identifiziert werden. Dieser stand zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und befand sich nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf 6.000 Euro.
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