Braunschweig (ots) - Braunschweig, 05.09.16
Nachdem mehrere Braunschweiger Schulen am Montagmorgen per E-Mail eine Drohung mit einem möglichen Anschlag erhalten hatten, haben Maßnahmen und Ermittlungen der Polizei zu dem Ergebnis geführt, dass es sich offenbar um keine ernsthafte Drohung handelte.
Mehrere Schulleiter hatten entschieden, den Unterricht vorsichtshalber ausfallen zu lassen und die Schülerinnen und Schüler nach Hause geschickt.
Erste Ermittlungen nach dem Urheber der Mail deuten an, dass diese über einen Server im Ausland versendet wurde.
Die Polizei Braunschweig hat diesen Einsatz erstmals nicht nur über Facebook sondern auch über Twitter begleitet.
"Uns ist wichtig, dass beunruhigte Bürger schnellstmöglich gute Informationen haben. Von daher ermutige ich, in ähnlichen Situationen die Facebookseite oder den Twitteraccount der Polizei Braunschweig zu nutzen", sagt Polizeipräsident Michael Pientka.
"Wir konnten in diesem Fall über diese Kanäle zeitnah Entwarnung geben und viele besorgte Eltern beruhigen."
Rückfragen bitte an:
Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-3034 und -3033
Fax: 0531/476-3035
E-Mail: pressestelle@pi-bs.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei-braunschweig.de