Kassel (ots) - Am frühen Montagmorgen kam es auf der A 7 in Fahrtrichtungen Norden zwischen den Anschlussstellen Kassel - Nord und Hann. Münden - Lutterberg zu einem Lkw-Unfall. Ein 48-Jähriger war mit seinem Laster bei Niestetal an einer Steigung aus Unachtsamkeit auf einen vorausfahrenden Sattelzug aufgefahren. Da einer der beiden Lkw nach dem Aufprall quer auf der Fahrbahn stand, mussten zwei Fahrstreifen der A 7 in Richtung Norden anschließend vorübergehend gesperrt werden. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen. Der 48-Jährige hatte sich bei dem Unfall am Arm verletzt sowie Schnittwunden zugezogen und musste mit einem Rettungswagen in ein Kasseler Krankenhaus gebracht werden.
Wie die am etwa zwei Kilometer hinter der Anschlussstelle Kassel - Nord gelegenen Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, war der 48-Jährige aus Edermünde gegen 5:30 Uhr mit seinem 7,5 Tonner an der dortigen Steigung auf den vorausfahrenden und langsamer werdenden Sattelzug aufgefahren. Dessen ebenfalls 48 Jahre alter Fahrer aus Stadtallendorf war durch den Zusammenprall nicht verletzt worden. An den beiden Lkw war jedoch ein Schaden von insgesamt rund 18.000,- Euro entstanden. Bis zur Bergung der beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge mussten der rechte und der mittlere Fahrstreifen der A 7 bis etwa 8 Uhr gesperrt werden, wodurch es zu Verkehrsbehinderungen kam. Bei ihren Ermittlungen zur Unfallursache gehen die Beamten derzeit davon aus, dass der 48-jährige Fahrer des 7,5 Tonners aus Unachtsamkeit nicht bemerkte, dass der vorausfahrende Sattelzug an der Steigung langsamer wurde und deswegen auf diesen auffuhr.
Die weiteren Ermittlungen werden bei der Polizeiautobahnstation Baunatal geführt.
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