Behinderungen nach Auffahrunfall
A9 / CREUßEN, LKR. BAYREUTH. Für einen bis zu fünf Kilometer langen Stau sorgte am Dienstagabend ein Auffahrunfall auf der Autobahn A9 im Baustellenbereich zwischen Bayreuth und Trockau.
Eine 25-jährige Nürnbergerin bemerkte das Bremsmanöver eines vorausfahrenden Sattelzuges zu spät und fuhr auf diesen auf. Hierdurch schleuderte ihr Fahrzeug in die Betonleitwand und kam schließlich mitten auf der Fahrbahn zum Stehen. Die 25-Jährige verletzte sich leicht, an ihrem VW-Golf entstand Totalschaden. Auslaufende Flüssigkeiten verschmutzten die Fahrbahn so dass umfangreiche Bergungs- und Reinigungsarbeiten durch Autobahnmeisterei und Technisches Hilfswerk Bayreuth erforderlich waren. Bis zum Abschleppen des Wracks stand nur ein Fahrstreifen in Richtung Nürnberg zur Verfügung. Der Gesamtschaden summiert sich auf etwa 22.000 Euro.