Pressebericht vom 14.09.2016

Pressebericht vom 14.09.2016 Inhalt:

1600. Pressekonferenz
Sicherheitslage zum 183. Oktoberfest 2016
Sonderbeilage

1601. Abbiegeunfall in der Ludwigsvorstadt; eine Person leicht verletzt

1602. 47. Rauschgifttoter

1603. Einbruch aus Juweliergeschäft durch daktyloskopischen Treffer geklärt – Maxvorstadt


1600. Sicherheitslage zum 183. Oktoberfest 2016 pressebericht14092016-sonderbeilage.pdf   (.pdf / 100 B)

1601. Abbiegeunfall in der Ludwigsvorstadt; eine Person leicht verletzt Am Dienstag, 13.09.2016, gegen 08.10 Uhr, fuhr ein 44-jähriger Lkw-Fahrer auf der Hans-Fischer-Straße stadtauswärts. An der Kreuzung zur Theresienhöhe wollte er nach links abbiegen.

Neben ihm auf dem Fahrstreifen fuhr ein 51-jähriger Pkw-Fahrer mit seinem VW. Auch er wollte auf seinem Fahrstreifen nach links abbiegen.

Während des Abbiegevorgangs kam es schließlich zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Wer hier nun genau den Fahrstreifen gewechselt hat, ist momentan nicht bekannt. Die beiden Fahrer machten dazu unterschiedliche Angaben.

Durch den Unfall wurde der Pkw-Fahrer leicht verletzt und ambulant in einem Krankenhaus behandelt.

Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf ca. 11.000 Euro.

Bezüglich des Unfallhergangs sind noch eingehende Ermittlungen durch die Verkehrspolizei München erforderlich.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.



1602. 47. Rauschgifttote Eine 30-Jährige aus dem Landkreis Rosenheim übernachtete von Donnerstag, 08.09.2016, auf Freitag, 09.09.2016 in München bei einem Bekannten. Dieser fand die 30-Jährige am Freitag, 09.09.2016, in den frühen Morgenstunden leblos im Badezimmer am Boden kauernd.

Der verständigte Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen.

Durch den Leichenschauarzt wurde eine nicht natürliche Todesart bescheinigt.

Die 30-Jährige war schon seit Jahren als Drogenkonsumentin polizeilich bekannt, weshalb der Verdacht auf eine Drogenintoxikation bestand.

Ein im Rahmen der Obduktion durch das Institut für Rechtsmedizin durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf verschiedene Rauschmittelsubstanzen.

Ein Fremdverschulden kann aufgrund der kriminalpolizeilichen Ermittlungen ausgeschlossen werden.

Die 30-Jährige ist somit die 47. Rauschgifttote im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2016.

Vergleichszeitraum: 2014: 26 Rauschgifttote
2015: 47 Rauschgifttote


1603. Einbruch aus Juweliergeschäft durch daktyloskopischen Treffer geklärt – Maxvorstadt Im Zeitraum zwischen Samstag, 14.01.2012, 15.00 Uhr, und Montag, 16.01.2012, 09.30 Uhr, kam es in der Maxvorstadt zu einem Einbruch in ein Juweliergeschäft.

Der zunächst unbekannte Täter brach die rückwärtige Tür auf und im weiteren Verlauf noch zwei innen liegende Türen des Juweliergeschäfts. Hier löste sich der Alarm aus. Der unbekannte Täter verließ eiligst das Geschäft wieder und nahm lediglich eine Kette und einen Ring im Gesamtwert von 2.000 Euro mit.

Durch die Spurensicherung konnten schließlich daktyloskopische Spuren in dem Juweliergeschäft gesichert werden.

Aufgrund eines daktyloskopischen Gutachtens des Bayerischen Landeskriminalamtes konnten ein 53-jähriger Italiener als Spurenverursacher ermittelt werden. Er gilt hier nun als Tatverdächtiger für den Einbruch.

Eine Vernehmung war bislang noch nicht möglich, da er sich zur Zeit unbekannt in Italien aufhält.