Kassel (ots) - Am heutigen Dienstagmorgen barg die Kasseler Feuerwehr einen männlichen Leichnam aus der Fulda. Zeugen hatten gegen 9.30 Uhr im Bereich des am Altmarkt gelegenen Finanzamtes die verdächtige Beobachtung gemacht. Sie verständigten zunächst die Feuerwehr über einen im Wasser treibenden Gegenstand. Die Leitstelle wiederum informierte umgehend die Kasseler Polizei. Die Vermutung, es könnte sich auch um einen leblosen Menschen handeln, bestätigte sich schließlich am Einsatzort.
Die dort mit den Ermittlungen betrauten Beamten des für Todesermittlungen zuständigen Kommissariats 11 der Kripo Kassel konnten den Mann, der unmittelbar an der Fuldabrücke aus dem Wasser geborgen wurde, noch nicht zweifelsfrei identifizieren. Auch die Todesursache steht derzeit noch nicht fest. Konkrete Hinweise auf ein Fremdverschulden, einen Unfall oder eine andere Ursache haben sich bislang nicht ergeben. Eine Obduktion, die am morgigen Mittwoch geplant ist, soll hierzu Aufschluss geben.
Neben den Kripobeamten des K 11 waren auch Beamte des Polizeireviers Mitte und der Wasserschutzpolizei mit einem Boot an der Fundstelle eingesetzt.
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