Offenburg (ots) - Kehl - Leid einer Laterne
Viel aushalten musste in letzter Zeit eine Straßenlaterne in der Siemensstraße auf Höhe des Anwesens Nr. 1. Sie war bereits zurückliegend angefahren und beschädigt worden, als sie am Donnerstag um 18.40 Uhr erneut einen Rammstoß erhielt. Ein 39-Jähriger fuhr mit seinem Renault beim Ausparken dagegen. Die lädierte Beleuchtung blieb weiterhin stehen, der Renault muss mit Sachschaden in Höhe von 3.000 Euro in die Werkstatt.
Kehl - Kein Verständnis für Verkehrskontrolle
Als eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers am Freitag um 00.30 Uhr in der Vogesenallee einen VW Golf stoppte und einer Verkehrskontrolle unterzog, erwies sich dessen 66-jähriger Fahrer als ausgesprochen ungehalten. Er attackierte die Polizisten verbal und bezeichnete die Verkehrskontrolle eine 'Frechheit'. Der Aufforderung, Verbandskasten und Warndreieck vorzuzeigen, widersetzte er sich beharrlich. Als die Beamten daraufhin das Anzeigeformular ausfüllten, stieg der 66-Jährige in seinen VW, startete den Motor und fuhr einfach davon. Seine dabei zurückgelassenen Ausweisdokumente holte der Mann später weiterhin protestierend beim Polizeirevier ab. Ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
Kehl, Odelshofen - Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
Beim Befahren der Bergstraße löste sich am Donnerstag gegen 19 Uhr an einem Renault Kangoo das linke Vorderrad komplett, so dass der Wagen auf den Asphalt schrammte und Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro erlitt. Nach Sachlage ist davon auszugehen, dass zuvor unbekannte Täter die Radmuttern gelöst und so den 61 Jahre alten Fahrer in Gefahr gebracht hatten. Da der braune Renault zuvor in und rund um Kehl unterwegs war, kommen verschiedene Tatörtlichkeiten in Betracht. Die Beamten des Polizeireviers Kehl nehmen Hinweise unter der Telefonnummer 07851-8930 entgegen.
Oberkirch - Gleichgewichtsprobleme
Ein 63 Jahre alter Fahrradfahrer war am Donnerstag gegen 17.30 Uhr auf dem Gehweg der Josef-Geldreich-Straße unterwegs, als er plötzlich nach links kippte und auf die Straße fiel. Den Grund für die Gleichgewichtsprobleme lieferte anschließend der polizeiliche Alkoholtest: Der Radler hatte rund 2,2 Promille intus. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen, eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr folgt.
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