Essen (ots) - Weil gestern Morgen (23. September) Reisende am Bahnhof Essen-West, Hilferufe aus einem Bahngebäude vernahmen, alarmierten sie die Bundespolizei. In dem verschlossenen Gebäude fanden Einsatzkräfte dann auch eine schlafende Person. Hilfe benötigte diese nicht. Dafür beleidigte sie die Beamten und griff einen Bundespolizisten an.
Gegen 10:00 Uhr informierten Reisende am Bahnhof Essen-West die Bundespolizei. Aus einem alten Bahngebäude hatten sie Hilferufe und Stöhnen gehört. Einsatzkräfte überprüften daraufhin das stillgelegte Gebäude. Wie sich herausstellte, hatten Unbekannte eine Fenstersicherung entfernt.
In dem Gebäude konnte dann auch ein schlafender 24-Jähriger festgestellt werden. Nachdem die Bundespolizisten ihn geweckt hatten, drückte der Essener seinen Unmut über den "Weckdienst" durch diverse Beleidigungen aus. Dabei waren Wörter wie:" Arschloch und Hurensohn" noch die harmloseren Beleidigungen. Als der Mann sich dann auch noch, mit erhobenen Fäusten, auf einen Bundespolizisten stürzte, wurde er zu Boden gebracht und gefesselt. Anschließend wurde er aus dem Gebäude gebracht.
Da er sich weigerte seinen Namen zu nennen, wurde er zur Bundespolizeiwache gebracht. Dort konnte anhand von Fingerabdrücken, seine Identität festgestellt werden.
Gegen den, in mehr als 40 Fällen polizeilich bekannten 24-Jährigen, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Hausfriedensbruch und Widerstands eingeleitet.
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