Aachen (ots) - Am Sonntag, den 25.09.16 ist das Einsatzkonzept der Bundes- und Landespolizei anlässlich des Brisanzspiels der Alemannia Aachen gegen Rot-Weiß Essen in enger Abstimmung aufgegangen.
Der Einsatzleiter und Inspektionsleiter der Bundespolizeiinspektion Aachen, Martin Hartmann und der Leiter der PI 1 des Polizeipräsidiums Aachen, Wilhelm Sauer zeigten sich sichtlich erfreut über den ruhig verlaufenden Einsatz und die gute Zusammenarbeit zwischen Bundes- und Landespolizei.
Die Bundespolizei verzeichnete während der Anreisephase der Essener Fans eine Strafanzeige wegen einer Beleidigung der eingesetzten Begleitkräfte der Bundesbereitschaftspolizei und 13 Identitätsfeststellungen von Fußballanhängern. Auch eine Person wurde von der Justiz zur Aufenthaltsermittlung gesucht.
Alleine über 350 Essener Fans reisten mit einem Entlastungszug am Aachener Hauptbahnhof an. Sie wurden von Verbandskräften der Bundespolizei im Zug und Kräften der Landespolizei in Shuttlebussen zum Stadion begleitet.
Während der Spielphase zeigten sich die Fangruppierungen beider Vereine ohne nennenswerte Zwischenfälle.
Die Abreisephase gestaltete sich genauso ruhig wie die Anreisephase der rivalisierenden Fans.
Die Landespolizei verzeichnete in ihrem Einsatzbericht eine Widerstandshandlung gegen Polizeibeamte in der Nähe des Tivolis, ohne das Personen zu Schaden kamen. Des Weiteren wurden Anzeigen wegen eines Hausfriedensbruchs und einer Beleidigung gefertigt. Insgesamt wurden 6 Strafanzeigen mit 4 Tatverdächtigen aufgenommen.
Nach Abpfiff der Fußballbegegnung begleitete die Landespolizei die Gästefans zurück zum Hauptbahnhof. Gegen 17:00 Uhr verließ der Entlastungszug mit Begleitkräften der Bundesbereitschaftspolizei Aachen ohne nennenswerte Ereignisse.
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