Görlitz (ots) - Am Samstagmorgen stellte eine Streife der Verbundgruppe (Bundespolizei und Zoll) ein Ehepaar aus Kempten, in dessen Pkw sich 30.000 Schmuggelzigaretten fanden.
Das Fahrzeug der Beiden, ein 7er BMW mit Kemptener Kennzeichen, war zunächst in Bad Muskau aufgefallen. Später wurde es auf der B115 in der Ortslage Jämlitz kontrolliert. Zunächst bestritten die Fahrerin (34) und deren Ehemann (32), verbrauchssteuerpflichtige Waren mitzuführen. In dem Moment, in dem die Beamten in einem im Kofferraum liegenden Reisekoffer ca. 15.200 unversteuerte Zigaretten entdeckten, ließen sie diese Behauptung fallen. In der Mulde, in der gewöhnlich das Reserverad Platz findet, hatte das Paar weitere 14.800 unversteuerte Glimmstängel versteckt. Nach entsprechender Sicherstellung der unversteuerten Tabakware übernahm das Zollfahndungsamt Dresden die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung. Der verhinderte Steuerschaden beträgt ca. 5.700 Euro.
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