Schwelm (ots) - Münchnerin wird in Fußgängerzone Opfer von Taschendieben
Am 23.09.2016 erscheint eine 62-jährige Münchnerin bei der Polizei und bringt einen Taschendiebstahl zur Anzeige. Gegen 12:00 Uhr befindet sie sich in einem Ladengeschäft in der Fußgängerzone auf der Hauptstraße. Kurz vor dem Ausgang wird sie plötzlich angerempelt. Kurz danach bemerkt sie den Diebstahl ihres Portemonnaie aus der mitgeführten Handtasche. Hinweise zu einer tatverdächtigen Person kann die Münchnerin nicht geben. Die Polizei warnt vor Taschendieben in den Innenstädten. Die Täter suchen sich bevorzugt Menschenansammlungen in Innenstädten oder bei Veranstaltungen aus, wo es vermehrt zu Körperkontakten kommt. Die Opfer werden dann durch bewussten Körperkontakt, wie Rempeln, oder Ansprechen abgelenkt, um den kurzen Moment der Unaufmerksamkeit zu nutzen und zumeist Geldbörsen oder Brieftaschen zu entwenden. Oft arbeiten mindestens zwei Täter arbeitsteilig zusammen. Häufig ist, wie in diesem Fall, eine Handtasche, ein Tragebeutel oder ein Rucksack Ziel der Diebe, wo sie Geldbörsen und/oder hochwertige Handys vermuten.
Polizeitipp: Tragen Sie Ihre Wertsachen immer ganz nah am Körper. Brustbeutel sind dabei ideal, aber leider oft auch unpraktisch. Nutzen Sie in Ihren Jacken Innentaschen mit Verschlüssen und klemmen Sie ihre mitgeführte Tasche unter den Arm, so dass ein Öffnen durch Dritte erschwert wird. Seien Sie aufmerksam und halten Ihre Umgebung im Blick, wenn viele Menschen in der Nähe sind. Wenn Sie sich bedrängt fühlen, äußern Sie laut und deutlich Ihren Unmut und stellen Sie Öffentlichkeit her, so dass Ihre Mitmenschen auf Ihre Situation aufmerksam werden. Sie könnten als nächste Ziel und Opfer von Taschendieben werden.
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