Görlitz (ots) - Sowohl gestern Nachmittag als auch heute Morgen sind zwei polnische Kraftfahrer, die ohne Fahrerlaubnis fuhren, von der Bundespolizei aus dem Verkehr gezogen worden.
Im Ersten Fall betraf es einen 50-Jährigen, der auf dem Rastplatz "An der Neiße" mit seinem Ford-Kleintransporter angehalten wurde. Es wurde ermittelt, dass ihm das Recht, von einer ausländischen Fahrerlaubnis Gebrauch zu machen, behördlich aberkannt worden war. Der vorgelegte polnische Führerschein war insofern gegenstandslos.
Im zweiten Fall konnte ein 43-Jähriger, der als Fahrer eines polnischen Renault Trafic später auf dem gleichen Rastplatz angetroffen wurde, erst gar keinen Führerschein vorweisen. Dass er diesen zu Hause vergessen habe, glaubten ihm die Beamten nicht. Dass sie mit dieser Einschätzung richtig lagen, bestätigten anschließend die polnischen Behörden auf Nachfrage. Demnach war keine Fahrerlaubnis zugeteilt bzw. kein Führerschein mit den angegebenen Personalien ausgestellt worden.
Beiden Fahrzeugführern wurde die Weiterfahrt untersagt. Sie wurden wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_pir