Günzburg (ots) - Für drei Reisende und dem Schaffner endete die Zugfahrt von Krumbach nach Günzburg am Montagnachmittag (26. September) mit leichten gesundheitlichen Beschwerden. Zwei 17 und 18 Jahre alte Syrer stehen im Verdacht, in der Regionalbahn kurz vor dem Bahnhof Günzburg im Zug Reizgas versprüht zu haben. Die Geschädigten klagten anschließend über Atemnot und Reizungen der Augen. Eine Reisende musste vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt werden. Die betroffene Regionalbahn konnte nicht weiter genutzt werden. Auf Grund von Zeugenaussagen gelang es der Polizei, die beiden Tatverdächtigen in Bahnhofsnähe zu stellen. Sie streiten die Tat ab.
Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Reisende, die sich bislang noch nicht gemeldet haben, werden gebeten, sich mit der Augsburger Bundespolizei, Telefon 0821 34356-0, in Verbindung zu setzen.
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Rainer Schlemmer
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