Hannover (ots) - Polizei setzt Fantrennung konsequent um
Der heutige Polizeieinsatz rund um die Fußballbegegnung Hannover 96 und FC St. Pauli ist ohne größere Zwischenfälle zu Ende gegangen.
Rund 5 000 Fans des FC St. Pauli besuchten heute das Spiel in der hannvoerschen HDI Arena. Ein Großteil reiste mit Zügen an und wurde anschließend vom Hauptbahnhof Hannover bzw. Fischerbahnhof von Polizeibeamten zum Stadion begleitet. In diesem Zusammenhang versuchten offensichtlich auf Krawall ausgerichtete Hannoverfans mehrfach, den Hamburger Fanmarsch zu stören. Die eingesetzten Beamten setzten ein deutliches Signal und verhinderten ein Aufeinandertreffen. Im weiteren Verlauf scherte eine Gruppe von St. Pauli Fans an der Braunstraße aus, offenbar um zu den hannoverschen Fußballanhängern zu gelangen. Einsatzkräfte nahmen insgesamt elf Paulianer - teilweise ausgerüstet mit Passivbewaffung, wie zum Beispiel Quarzhandschuhen und Mundschutz sowie Pyrotechnik - vorübergehend in Gewahrsam, stellten deren Identität fest, erteilten Platzverweise und schickten sie zurück nach Hamburg. Während der eigentliche Spielverlauf störungsfrei verlief, kam es bei dem Fußmarsch der St. Paulianer auf dem Weg zum Hauptbahnhof, in Höhe der Lavesallee, erneut zu Störversuchen durch die hannoverschen Fans - vergeblich. Den Beamten gelang es auch in diesem Fall, ein Aufeinandertreffen der rivalisierenden Fans zu verhindern. /st, schie
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