Mönchengladbach (ots) - Wie der Polizei erst jetzt bekannt wurde, ist es bereits am 19.09.2016 zu zwei versuchten Trickdiebstählen gekommen. Weil die Geschädigten misstrauisch waren, kam es zu keiner Tatvollendung. Die Zeuginnen haben sich aufgrund ähnlicher, zuvor veröffentlichter Fälle erst später bei der Polizei gemeldet. Am 19.09.2016 um 12:00 Uhr kam eine 88jährige Frau mit ihrem Rollator von einem Bankbesuch, als sie auf der Johannes-Heck-Straße von einem Mann angesprochen wurde. Dieser gab vor, dass in der Nachbarschaft ein Wasserrohrbruch wäre und er in ihrer Wohnungen die Wasserleitungen prüfen müsste. Die Seniorin glaubte dies nicht und ließ ihn nicht in ihre Wohnung. Der Unbekannte war 170 cm groß, 20-30 Jahre alt, kräftig und hatte braune kurze Haare. Am gleichen Tag in der Zeit von 12:00 -13:00 Uhr klingelte ein Unbekannter bei einer 70jährigen Dame auf dem Hensgesweider Weg. Der Mann sprach ebenfalls von einem Wasserrohrbruch in der Nachbarschaft und wollte ihre Wasserleitungen überprüfen. Auch in diesem Fall wurde die Seniorin misstrauisch und ließ ihn nicht herein. Der Mann war 170 cm groß, 30-35 Jahre alt und kräftig. Er trug eine blaue Latzhose. In beiden Fällen stellte sich im Nachhinein heraus, dass keine Wasserrohrbrüche vorlagen und von versuchten Trickdiebstählen auszugehen ist. In diesem Zusammenhang rät die Polizei:
- Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung! - Ziehen Sie eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu, wenn unbekannte Besucher vor der Tür stehen, oder bestellen Sie die Besucher zu einem späteren Termin, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist. - Lassen Sie Handwerker grundsätzlich nur dann herein, wenn Sie sie selbst bestellt haben oder wenn sie von der Hausverwaltung angekündigt worden sind.
Die Polizei fragt, ob ähnliche Fälle bekannt sind. Hinweise bitte an 02161/ 290.
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