Köln (ots) - Ungewöhnlich, aber wahr; gestern Abend klingelte ein 33-jähriger Mann bei der Bundespolizei im Kölner Hauptbahnhof und bat um Überprüfung seiner Personalien, da er angeblich ein gesuchter Straftäter wäre. Tatsächlich stellte sich heraus, dass er wegen gefährlicher Körperverletzung per Haftbefehl gesucht wurde.
Gegen 19:30 Uhr erschien ein Mann in der Dienststelle der Bundespolizei. Nach seinem ungewöhnlichen Anliegen, konnte er per elektronischen Fingerabdruck (Fast-ID) identifiziert werden. Der aus Bad Belzig stammende Mann wurde wegen gefährlicher Körperverletzung zu neun Monaten verurteilt und vom Amtsgericht Altenkirchen per Haftbefehl gesucht. Weiterhin suchte ihn die Staatsanwaltschaft Koblenz wegen Missbrauch von Schutzbefohlenen. Der "Selbststeller" blieb in polizeilichem Gewahrsam, um seine ausstehende Haftstrafe zu abzuleisten.
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