BPOLD STA: Veranstaltungen im Dortmunder Stadtgebiet – Abschlussmeldung der Bundespolizei

08.10.2016 – 19:11

Dortmund (ots) - Wie wir berichteten, war die Bundespolizei heute (08. Oktober), anlässlich mehrerer Veranstaltungen im Dortmunder Stadtgebiet im Einsatz.

Siehe auch: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/3448974 http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/3450859

Während die Anreise ohne große Zwischenfälle ablief, kam es im Rahmen der Abreisephase zu mehreren Straftaten.

Auf der Toilettenanlage im Dortmunder Hauptbahnhof sangen gegen 17:00 Uhr, fünf Männer (31/32/34/37/45), volksverhetzende Lieder. Die Bundespolizei überprüfte daraufhin alle Personen und leitete gegen sie ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung ein.

Ein 21-jähriger Dortmunder bezeichnete gegen 17:15 Uhr einen 22-jährigen Dortmunder mit Migrationshintergrund als scheiß "Kanacke". Daraufhin schubsten sich die Männer gegenseitig und wurden durch Bundespolizisten getrennt. Es wurde gegen die beiden Männer ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

In Dorstfeld überprüften Bundespolizisten einen 29-Jährigen, der durch die Gleisanlagen lief. Dabei stellte sich heraus, dass der Dortmunder per Haftbefehl gesucht wurde. Wegen Betrugs und "Schwarzfahren" wurde er zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 26 Tagen, in die Dortmunder JVA eingeliefert.

Insgesamt leitete die Bundespolizei (Stand 17:30 Uhr) sieben Strafverfahren unter anderem wegen Volksverhetzung, Beleidigung, Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen und Körperverletzung ein.

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