Rostock Schmarl (ots) - Ein zur Verhinderung von illegalen Gleisüberschreitungen errichteter Stahlmattenzaun wurde durch unbekannte Täter auf Höhe eines Schnellrestaurants an der S-Bahnstrecke zwischen den Haltepunkten Evershagen und Lütten-Klein vermutlich mittels eines Bolzenschneiders zerstört. Dies konnten die Beamten der Bundespolizei am 11.10.2016 im Rahmen einer Streifenfahrt feststellen.
Der Zaun wurde zur Sicherung errichtet, da es in diesem Bereich regelmäßig zu illegalen Gleisüberschreitungen mit erheblichen Gefahrensituationen gekommen ist. Der illegale Übergang wurde überwiegend von im Stadtteil Schmarl wohnenden Anwohnern bzw. Schülern und Schülerinnen einer angrenzenden Schule genutzt, um schneller zum gegenüber liegenden Schnellrestaurant an der Stadtautobahn zu gelangen.
Mit dieser Aktion wollten die unbekannten Täter offensichtlich die alte Situation wieder herstellen. Durch die Bundespolizei wurden die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.
In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei nochmals eindringlich auf die besonderen Gefahren im Bahnverkehr hin. Nutzen Sie nur die zum Überqueren von Bahnanlagen vorgesehenen Übergänge. Nur so können Unfälle, mit zum Teil tödlichem Ausgang, vermieden werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.