Duisburg (ots) - Am Mittwoch (12. Oktober) fand in Duisburg eine Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Geschwindigkeit statt. Rund 30 Polizisten waren im Stadtgebiet unterwegs und kontrollierten rund 2.100 Autos. Davon waren 219 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs, von denen drei mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Gegen 15:30 wurde mit 86 km/h (bei erlaubten 50) ein weißer BMW auf der Wanheimer Straße gemessen. Der 20-jährige Fahrer aus Duisburg muss sich jetzt auf ein 1-monatiges Fahrverbot, 120 Euro Geldstrafe und 1 Punkt in Flensburg gefasst machen. Dabei war seine Probezeit als Führerscheinanfänger erst vor kurzem wegen eines Rotlichtverstoßes verlängert worden. Gegen 20 Uhr stoppten die Beamten auf der Duisburger Straße in Hamborn einen tiefergelegter BMW, der mit überhöhter Geschwindigkeit und quietschenden Reifen aus der Goethestraße auf die L1 driftete. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass die Karosse des Wagens nicht die erforderliche Bodenfreiheit aufwies. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und stellten das verkehrsunsichere Gefährt sicher. Zum Transport musste ein Spezialfahrzeug angefordert werden, da sich der getunte Bolide nicht über die Rampe eines normalen Abschleppwagens fahren ließ. Den 22-jährigen Fahrer erwarten jetzt Schlepp- und Gutachtergebühren, eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, 90 Euro Geldstrafe und 1 Punkt in Flensburg zu - ganz zu schweigen von den Werkstattkosten, damit der BMW wieder verkehrstüchtig
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