Rostock Hauptbahnhof (ots) - Ein in Rostock lebender 17-jähriger Jugendlicher aus Libyen hat Samstagabend, den 15.10.2016, gegen 20:30 Uhr am Hauptbahnhof Rostock gegenüber von insgesamt sechs Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren sowie einer jungen Frau im Alter von 21 Jahren sexuelle Anspielungen gemacht und diese teilweise körperlich belästigt.
Die Mitteilung hierüber erhielt die Bundespolizei durch Mitarbeiter der DB Sicherheit GmbH, die den jungen Täter festhalten konnten. Dieser hatte zuvor an einem Bahnsteig zwei der Mädchen belästigt und versucht, einem das Handy wegzunehmen. Die beiden Mädchen konnten sich dem Mann entziehen, wurden aber von ihm bis in den Tunnelbereich verfolgt. Daraufhin flüchteten die Mädchen zur Südseite des Bahnhofes und suchten Schutz in einer Personengruppe.
Nachdem die Beamten den mutmaßlichen Täter übernommen hatten, meldeten sich weitere Mädchen und eine junge Frau. Diese gaben an, ebenfalls von dem Beschuldigten verbal, u.a. sexuell belästigt und teilweise derb angefasst worden zu sein. Eines der Mädchen gab an, dass der Mann ihr hinterher gelaufen sei, sie festgehalten und an sich herangezogen habe. Sie habe sich jedoch losreißen können und sei dann weggelaufen. Einige Mädchen waren verängstigt und konnten zum Sachverhalt noch keine Aussagen machen.
Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.