Wismar (ots) - Im Rahmen von Geschwindigkeitsmessungen stellten Polizeibeamte am Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr insgesamt elf Fahrzeugführer fest, die mit derart hoher Geschwindigkeit unterwegs waren, dass nun ein Bußgeld droht. Besonders beachtlich war die Überschreitung eines 35-Jährigen auf der B 104 auf der Autobahnbrücke der A 20. Statt der erlaubten 50 km/h fiel der Vito mit 107 Km/h auf. Die Geschwindigkeitsbegrenzung ist auf einen Unfallschwerpunkt, der u.a. aus Fehlern beim Abbiegen resultiert, zurückzuführen. Ein weiterer Vito-Fahrer könnte ebenfalls vorläufig zum Fußgänger werden. Ein 71 Jahre alter Fahrer wurde auf der Autobahn 20 zwischen Wismar Kreuz und Wismar Mitte mit 126 km/h gemessen. Problematisch an diesem Fall war, dass der Vito mit Anhänger unterwegs war und somit eine Geschwindigkeit von max. 80 km/h erlaubt ist. Bei höheren Geschwindigkeiten besteht die Gefahr, dass der Anhänger sich aufschaukelt und die gesamte Fahrzeugkombination nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden kann. Im Falle eines Unfalls wären gerade auf Autobahnen nicht nur die Gesundheit der Fahrzeuginsassen der Kombination sondern auch nachfolgender Verkehrsteilnehmer gefährdet. Die Polizei leitete in allen Fällen der festgestellten Überschreitungen ein Bußgeldverfahren ein.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Wismar
Nancy Schönenberg
Telefon: 03841-203-304
E-Mail: pressestelle-pi.wismar@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de