POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn mit Berichten aus dem Hohenlohekreis

18.10.2016 – 12:27

Heilbronn (ots) - Hohenlohekreis

Bretzfeld - Autobahn 6: Zu spät gebremst - Ein Verletzter

Leichte Verletzungen erlitt ein 24-Jähriger bei einem Verkehrsunfall am Montag auf der Autobahn 6 bei Bretzfeld. Der Audi-Fahrer war gegen 13.15 Uhr zwischen den Anschlussstellen Öhringen und Bretzfeld unterwegs, als der Verkehr vor ihm ins Stocken geriet. Er bremste sein Fahrzeug deshalb ab und kam hinter dem Ford Focus eines 34 Jahre alten Verkehrsteilnehmers zum Stehen. Ein nachfolgender Lkw-Lenker erkannte den Stau aber offenbar zu spät. Der 62-Jährige brachte seinen Sattelzug nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand, fuhr auf den Audi des jungen Mannes auf und schob diesen noch auf den Pkw des 34-Jährigen. Beim anschließenden Ausweichmanöver nach links kollidierte der Lastwagen schließlich noch mit dem BMW X3 einer 63 Jahre alten Frau. Der 23-Jährige im Audi erlitt durch den Aufprall Verletzungen. An den unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 16.000 Euro.

Künzelsau: Täter richten Sachschaden an

Einen Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro haben Unbekannte am vergangenen Wochenende in einer Schulhalle in der Morsbacher Straße in Künzelsau angerichtet. In der Zeit zwischen Sonntagmittag und Montagmorgen versuchten sie die Eingangstür zum Pausenthekenraum der Sporthalle aufzuhebeln. Der von den Tätern ausgelöste Alarm ließ sie dann aber von weiteren Aktionen Abstand nehmen. Wer im genannten Zeitraum etwas Verdächtiges im Bereich des Tatorts bemerkt hat, sollte sich bei der Künzelsauer Polizei, Telefon 07940 9400, melden.

Öhringen: Katze verendet an Rattengift

Bereits Ende des vergangenen Monats musste eine Frau in Öhringen ihre Katze in tierärztliche Behandlung bringen. Ihr Haustier zeigte Vergiftungserscheinungen. Der Tierarzt konnte die Katze nicht mehr retten. Wie die veterinärmedizinische Untersuchung ergeben hat, hatte sie vermutlich Rattengift gefressen und war daran verendet. Der Katzenbesitzerin sind Kosten in Höhe von mehreren hundert Euro entstanden. Bereits kurz zuvor war im gleichen Wohnviertel im Bereich der Viktor-Scheffel-Straße schon einmal eine Katze an Rattengift gestorben. Unter Umständen hat ein Unbekannter beim Deponieren von Giftködern gegen Ratten nicht die nötige Vorsicht walten lassen. Da es sich bei dem Gift um einen auch für Menschen äußerst gefährlichen Wirkstoff handelt, fordert die Polizei deshalb zur größtmöglichen Sorgfalt bei der Giftbekämpfung von Ratten und Ungeziefer auf.

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