Grefrath (ots) - Ein 50-jähriger Mönchengladbacher musste in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch schmerzlich erfahren, dass es nicht ganz so leicht ist, erfahrene Polizeibeamte zu übertölpeln, wie er sich das wohl gedacht hatte. Zwei Polizeibeamte der Wache Kempen stoppten am 19.10.2016, um 00.45 Uhr, im Rahmen einer Verkehrskontrolle einen schwarzen Pkw Hyundai. Der Fahrer war von der Bahnstraße auf die B509 abgebogen, um auf die L39 zu fahren. Kurz hinter der Kreuzung B509/L39 folgte er den Haltezeichen der Beamten. Bei der Kontrolle legte er den Polizisten einen alten, rosafarbenen Führerschein vor. Eine Überprüfung der Daten des 50-Jährigen ergab dann aber, dass gegen ihn ein Fahrverbot vorliegt. Auf Befragen, wieso er dann noch im Besitz des Führerscheins sei, den er doch hätte abgeben müssen, gestand er schließlich ein, dass er vor einiger Zeit den rosafarbenen Führerschein zwar als Verlust gemeldet, aber behalten hatte. Den aktuellen Kartenführerschein hatte er wegen des Fahrverbots abgegeben, fuhr aber mit dem als Verlust gemeldeten Ausweis weiterhin Auto. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt und fertigten eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Vermutlich wird er sich jetzt, nachdem es ihm nicht gelang, die Beamten zu täuschen, auf eine längere Zeit als Fußgänger einstellen müssen. /my (1387)
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