Dortmund (ots) - Weil ein 38-jähriger Dortmunder nicht im Besitz eines Feuerzeugs war, beleidigte ihn ein 25-jähriger Gewalttäter in rassistischer Art und Weise und schlug anschließen mit der Faust in sein Gesicht. Bundespolizisten nahmen den stark alkoholisierten Schläger vorläufig fest.
Am Samstagmorgen (22. Oktober) gegen 06:25 Uhr hielt sich der Dortmunder vor einem Schnellrestaurant am Dortmunder Hauptbahnhof auf. Vor dem Geschäft bat ihn ein 25-jähriger Mann um Feuer. In englischer Sprache erklärte der 38-Jährige kuwaitische Staatsangehörige, dass er nicht im Besitz von Feuer sei.
Daraufhin soll der 25-Jährige nach Zeugenaussagen, sein Opfer als "scheiß Ausländer" und "scheiß Asylant" beleidigt haben. Anschließend schlug er dem 38-Jährigen in das Gesicht, wodurch dieser eine blutende Platzwunde davontrug.
Alarmierte Bundespolizisten nahmen den Dortmunder vorläufig fest. Auf der Wache stellte sich heraus, dass er mit 1,9 Promille erheblich alkoholisiert war. Zum Sachverhalt verweigerte er jegliche Angaben.
Die Bundespolizei leitete gegen den polizeibekannten 25-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Körperverletzung ein.
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