BPOLD STA: Prügelei im RE – Taschendiebstahlsfahnder der Bundespolizei wurde Zeuge von Gewaltausbruch

24.10.2016 – 11:55

Dortmund - Bielefeld - Castrop-Rauxel (ots) - Auf Grund einer Beleidigung kam es Samstagmorgen (22. Oktober) in einem Regionalexpress zwischen Bochum und Dortmund zu einer handfesten Auseinandersetzung. Die Schlägerei spielte sich direkt vor einem zivilen Taschendiebstahlsfahnder der Bundespolizei ab. Im Dortmunder Hauptbahnhof mussten die "Streithähne" den Zug verlassen.

Gegen 04:00 Uhr nutzten zivile Taschendiebstahlsfahnder der Bundespolizei den RE 1 (Bochum - Dortmund), um gegen die Taschendiebstahlsszene vorzugehen. Dabei beobachtete ein Bundespolizist eine körperliche Auseinandersetzung zwischen einem 21-jährigen Mann aus Castrop-Rauxel und einem 52-jährigen Bielefelder. Dieser schlug dem Castrop-Rauxeler mit der Faust in das Gesicht. Hierdurch erlitt der 21-Jährige eine stark blutende Wunde.

Durch die Zivilfahnder und andere Reisende wurden die Kontrahenten getrennt. Weil auf Grund der Körperverletzung alle Beteiligte im Dortmunder Hauptbahnhof zur Bundespolizeiwache gebracht werden sollten, solidarisierten sich mehrere Begleiter des Bielefelders gegen die Bundespolizisten. Durch den Einsatz von Unterstützungskräften konnte der Schläger davon überzeugt werden, sich freiwillig zur Bundespolizeiwache zu begeben.

Dort stellte sich heraus, dass der Bielefelder die 21-jährige Begleiterin des Castrop-Rauxelers zunächst verbal beleidigt hatte. Daraus ergab sich ein Streitgespräch in dessen Verlauf der 52-Jährige auf den 21-Jährigen eingeschlagen haben soll.

Die Bundespolizei leitete gegen den mit 1,5 Promille alkoholisierten und wegen zahlreichen Gewaltdelikten polizeibekannten Bielefelder ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Körperverletzung ein.

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