Düsseldorf (ots) - Vermutliches Reizgas war der Grund, dass die Luftsicherheitskontrollstelle im Flugsteig A kurzfristig von der Bundespolizei gesperrt werden musste.
Am heutigen Morgen, gegen 10.15 Uhr, bemerkten Reisende und Mitarbeiter am Flughafen Düsseldorf eine Reizung der Schleimhäute, besonders im Bereich der Kontrollspuren der Luftsicherheitskontrolle im Flugsteig A. Die Bundespolizei veranlasste die sofortige Sperrung der Kontrollspuren 6-8 und alarmierte die Flughafenfeuerwehr. Bei der Ursachenforschung wurden auch entsprechende Geruchsspuren im Bereich der Bordkartenkontrolle festgestellt, was zu einer sofortigen Schließung für ca. 5 Minuten führte.
Die Reisenden, die sich in der Luftsicherheitskontrolle befanden wurden kontrolliert und in Richtung Abflugbereich gewiesen. Da auch die Feuerwehr die genaue Ursache nicht feststellen konnte und sich die Geruchsspuren verflüchtigt hatten, wurde der Einsatz gegen 10.40 Uhr beendet.
13 Mitarbeiter des Fluggastkontrolldienstes klagten über Reizung der Schleimhäute. Sie konnten aber nach kurzer Behandlung durch einen Sanitäter ihren Dienst fortführen.
Nach ersten Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass eine bisher unbekannte Person im genannten Bereich Reizgas freigesetzt hat. Die Polizei Düsseldorf ermittelt jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung gegen Unbekannt.
Der Luftverkehrs war nicht beeinträchtigt.
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