Flensburg (ots) - Innenhalb der letzten Tage kam es erneut zu mehreren Anrufen von angeblichen Polizisten, die sich nach Kontodaten, Wertgegenständen oder Bargeld erkundigten. Die Masche der dreisten Betrüger ist immer ähnlich: Sie gaukeln den meist älteren Menschen vor, dass man bei einer Festnahme ihren Namen gefunden hätte oder es in der Nachbarschaft vermehrt zu Einbrüchen gekommen sei und man sich nun sorge. Dies nimmt man als Anlass, um die Angerufenen auszufragen. Dabei ist man insbesondere an Kontodaten interessiert bzw. fragt, ob Wertgegenstände und Bargeld in der Wohnung/dem Haus vorhanden sind. In einem Fall war im Display des Telefons die Nummer 0461-110 angezeigt.
Bei den bekannt gewordenen Meldungen ließen sich die Rentner nicht einschüchtern, beendeten das Telefonat und verständigten die Polizei über 110 oder wählten die Telefonnummer der örtlichen Polizei.
Die Polizei rät: Lassen Sie sich von den meist sehr redegewandten Anrufern nicht einschüchtern. Geben Sie keine Auskunft über z.B. ihre Anschrift, Kontodaten oder Wertgegenstände bzw. Bargeld. Sprechen Sie mit Bekannten und Nachbarn, um diese vor der dreisten Betrugsmasche zu warnen. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
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