Preußisch Oldendorf (ots) - Nach einem Unfall hat ein Lkw am Freitagmorgen die B 65 in Preußisch Oldendorf-Offelten über Stunden blockiert. Verletzt wurde niemand. Allerdings kam es zu erheblichen Verkehrsproblemen. Davon waren nicht nur Autofahrer, sondern auch Lkw und Busse betroffen. Im Rückstau ereignete sich zudem noch ein Auffahrunfall, bei dem ein 55-jähriger Mann leichte Verletzungen erlitt.
Am frühen Morgen war der Sattelzug einer Firma aus Löhne auf der Mindener Straße (B 65) in Richtung Preußisch Oldendorf unterwegs. Kurz vor den Bahnschienen in Offelten geriet das Fahrzeug gegen 5.45 Uhr Ausgangs einer scharfen Linkskurve nach links von der Straße ab. Der Lkw prallte gegen eine Böschung und schleuderte zurück auf die Fahrbahn. Hier blockierte das Fahrzeug die Bundesstraße derart, dass in beiden Richtungen kein Verkehr mehr fließen konnte. Der Fahrer, ein 29-jähriger Mann aus Bielefeld, konnte sich auf Nachfrage der Polizei die Unfallursache nicht erklären. Wie sich anschließend herausstellte, war eine Bergung des Sattelzuges nur durch "schweres Gerät" möglich.
Gegen 7.10 Uhr kam es auf der Mindener Straße zwischen Bad Holzhausen und Offelten in Höhe der Einmündung Hangesch noch zu einem Auffahrunfall. Ein 53-jähriger Autofahrer war mit seinem VW Caddy gegen das Heck eines Kleintransporters geprallt. Der Fahrer des Kleintransporters erlitt leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus nach Lübbecke gebracht.
Währenddessen leitete die Polizei weiterhin den Verkehr ab. Bereits im Stau stehende Lkw steckten jedoch fest, da sie nicht genügend Platz zum Wenden hatten. Den Fahrern blieb keine Wahl - sie mussten hinter ihrem Steuer ausharren. Probleme gab es auch mit einem vollbesetzten Schulbus. Erst mit Hilfe der Polizei und einem Lkw-Fahrer gelang es der Fahrerin rückwärtsfahrend zur Einmündung Zum Limberg zu gelangen. Anschließend lotste ein Polizist den Bus auf Umwegen nach Preußisch Oldendorf. Erst gegen 12 Uhr konnte der Verkehr wieder in beide Richtungen störungsfrei laufen.
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