Kreis Olpe (ots) - Am Donnerstag kontrollierte die Polizei an wechselnden Kontrollstellen im gesamten Kreisgebiet verdächtige Fahrzeuge und Personen. Schwerpunkte der Kontrollen lagen im Bereich der Autobahn-Anschlussstellen und der Hauptverkehrsadern durch den Kreis Olpe.
Dieser im Vorfeld unangekündigte Kontrolltag war Bestandteil der landesweiten Aktionswoche "Riegel vor! Sicher ist sicherer!" zum Einbruchschutz. Mit diesen wiederholten Schwerpunktkontrollen reagiert die Polizei auf das seit einigen Jahren anhaltende Problem der Einbruchskriminalität, insbesondere der Wohnungseinbrüche. Die Hauptverkehrsadern standen im Mittelpunkt des polizeilichen Interesses, da Einbrecher zunehmend überregional und bandenmäßig vorgehen und das dichte Autobahnnetz zur An- und Abfahrt zu ihren Tatorten nutzen. Dabei machen sie auch nicht vor dem Kreis Olpe halt.
"In diesem Jahr registrieren wir bislang einen deutlichen Rückgang an Wohnungseinbrüchen zum Vorjahr im Kreis Olpe. Dennoch wollen wir den Kontroll- und Fahndungsdruck gegenüber den überregional tätigen, aber auch örtlichen Tätern aufrechterhalten, damit sie sich nie sicher sein können, wann und wo sie ins Netz der Polizei geraten können," verdeutlichte der Leiter der Direktion Kriminalität, Kriminaloberrat Hans-Jürgen Sterk.
Die zweite Zielrichtung des Kontrolltags war die Bekämpfung der Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit". Denn immer noch passieren zu viele Verkehrsunfälle, die auf zu schnelles Fahren zurückzuführen sind.
In der Zeit zwischen Donnerstagmittag und -abend kontrollierten 20 uniformierte, aber auch zivil gekleidete Polizeibeamte insgesamt ca. 200 Fahrzeug und 150 Personen. Dabei stellten sie 15 Verkehrsverstöße fest. In den meisten Fällen handelte es sich um Geschwindigkeitsüberschreitungen, in einem Fall war ein Fahrzeugführer ohne vorgeschriebenen Führerschein unterwegs. Tatverdächtige Einbrecher gingen der Polizei bei den Kontrollen nicht ins Netz. Die Beamten stellten jedoch bei mehreren verdächtigen, auswärtigen Personen die Personalien fest, weil diese nicht plausibel erklären konnten, warum sie sich im Kreis Olpe aufhalten.
Über die Maßnahmen der Polizei hinaus kann jeder Bürger bei der Verhinderung von Eigentumsdelikten mithelfen, indem er verdächtige Wahrnehmungen im eigenen Wohnumfeld der Polizei sofort unter der Notrufnummer 110 meldet.
Weitere Infos zum Einbruchschutz erhält man auch im Internet auf www.polizei.nrw.de !
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