BPOL-H: Hannover: Auseinandersetzung im Fußballreiseverkehr verhindert

30.10.2016 – 11:45

Hannover (ots) - Gestern Abend erreichten zwei rivalisierende Fußballreisegruppen nahezu zeitgleich den Hauptbahnhof Hannover. Nur mit taktischen Einsatzmaßnahmen und Unterstützung der Landespolizei konnte ein Aufeinandertreffen der rivalisierenden Ultras verhindert werden.

Rund 50 Düsseldorfer Ultras befanden sich auf der Rücktour aus Berlin. Zeitgleich waren 145 Osnabrücker, darunter 65 Problemfans, auf der Rückfahrt aus Halle. Beide Gruppierungen mussten in Hannover umsteigen. Die Düsseldorfer wurden durch Absperrmaßnahmen und Führung durch den ehemaligen Posttunnel direkt in die S-Bahn Richtung Minden geleitet. Die Osnabrücker Problemfans hatten teilweise schon Passivbewaffnung angelegt und hielten sich im Bahnhof auf. Dank der Unterstützung der Landespolizei und der verstärkten Präsenz blieb die Lage jedoch ruhig. Auch die Osnabrücker fuhren mit der Westfalenbahn Richtung Minden.

Zwischenzeitlich verlegten die Einsatzkräfte mit Sonderrechten nach Wunstorf, da es dort zu einer ähnlichen Gefahrenlage hätte kommen können. Auch in Wunstorf hatten die Einsatzkräfte die Lage im Griff und es blieb ruhig.

Im Einsatz waren rund 60 Beamte der Bundes- und Landespolizei sowie zwei Diensthunde und ein Polizeihubschrauber.

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