Offenburg (ots) - Hügelsheim - Schwer verletzt
Zwei Autofahrerinnen mussten am Sonntag gegen Abend mit schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Die Frauen waren an der Einmündung der Kreisstraße nach Kartung und der Hardtwaldstraße mit ihren Autos ineinander gekracht. Kurz nach 17 Uhr war eine 34-Jährige in Ihrem Peugeot von der Hochfeldsiedlung in Richtung Kreisstraße unterwegs. An der Einmündung hat sie den Mercedes der 31-Jährigen übersehen, die von Hügelsheim aus auf der Kreisstraße unterwegs war. Die konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Beide Autos mussten an den Abschlepphaken, der Schaden wird auf rund 3000 Euro geschätzt.
Hügelsheim - Auf die Mauer
Einen Fahrzeugschaden von rund 10 000 Euro richtete eine 22-jährige VW-Lenkerin am Sonntag in der Rheinstraße an. Die junge Frau war kurz gegen 23 Uhr auf dem Parkplatz einer ehemaligen Gaststätte im Rückwärtsgang gegen eine Grundstücksmauer geprallt, hatte in den Vorwärtsgang umgeschaltet und ist gegen die gegenüberliegende Mauer gekracht. Hier hatte die unkontrollierte Fahrt ein Ende. Fahrzeug und Mauer wurden stark beschädigt. Der Schaden am Mauerwerk kann noch nicht beziffert werden. Die Ursache stand rasch fest: Die 22-Jährige besitzt keine Fahrerlaubnis und war in einem psychischen Ausnahmezustand. Sie wurde in eine Klinik gebracht.
Rastatt - David gegen Goliath
Beim Einparken richtete eine 46-jährige SMART-Lenkerin am Sonntagmittag in der Bahnhofstraße einen Sachschaden von rund 2000 Euro an. Sie war gegen 12.30 Uhr beim Einparken vor der Hauptpost gegen einen geparkten 5er-BMW gekracht. Die Fahrerin des Kleinwagens blieb unverletzt.
Gaggenau - Ausgetickt
Eine 19-Jährige gab am Sonntagabend am Bahnhof Anlass für einen Polizeieinsatz. Die junge Frau war gegen 19.20 Uhr lautstark grölend auf dem Vorplatz aufgefallen. Passanten versuchten, die Frau zu beruhigen, erreichten aber genau das Gegenteil. Einer der eingreifenden Helferinnen versetzte die 19-Jährige Ohrfeigen. Die 51-jährige Frau konnte sich in den Wagen einer zufällig vorbeikommenden Autofahrerin vor weiteren Attacken retten. Allerdings schlug die ausgerastete Heranwachsende jetzt auf den Audi ein. Glücklicherweise ist dabei kein Schaden entstanden. Erst die hinzugerufenen Beamten des Polizeireviers konnten die Situation entschärfen. Sie verschafften der jungen Frau schließlich eine Übernachtungsmöglichkeit im Polizeirevier, dort konnte sie abgeschieden von der Umwelt ungestört ihre rund zwei Promille Alkohol ausschlafen. Für den Zellenaufenthalt blüht ihr nun eine Kostenrechnung, das Körperverletzungsdelikt wird als Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
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