Görlitz (ots) - Wie bereits am vergangenen Sonntag berichtet, stellte die Bundespolizei in den letzten Tagen vermehrt verbotene pyrotechnische Erzeugnisse sicher. So wurden über das Wochenende einschließlich des Reformationstages insgesamt 342 Knaller und Böller aus dem Verkehr gezogen. Gegen sechs Beschuldigte wird nun in diesem Zusammenhang wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt. Bei den Beschuldigten handelt es sich um Frauen und Männer im Alter von 23 bis 45 Jahren, die in Aschersleben, Köthen, im südlichen Sachsen-Anhalt, Weißwasser und Markersdorf (Landkreis Görlitz) wohnen. Der jüngste Beschuldigte, der am gestrigen Feiertag mit 20 verbotenen Feuerwerkskörpern angetroffen wurde, ist 16 Jahre alt und wohnt in Schleife.
Neben der Post, die nun von der zuständigen Strafverfolgungsbehörde zugestellt wird, sollten sich die Betroffenen zusätzlich auf Post von der Bundespolizei einstellen. Schließlich wird ihnen die fachgerechte Vernichtung bzw. Entsorgung der sichergestellten Pyrotechnik auf diesem Weg in Rechnung gestellt.
Weil zu erwarten ist, dass in den kommenden Wochen bis zum Jahreswechsel Einzelne weiterhin versuchen werden, nicht zugelassene pyrotechnische Erzeugnisse von Polen nach Deutschland zu verbringen, wird die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf insbesondere im Raum Bad Muskau immer wieder stichprobenartige Kontrollen durchführen.
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