POL-ANK: Blitzlichtgewitter muss nicht sein

01.11.2016 – 11:46

Anklam (ots) - Die Polizeiinspektion Anklam hat im Rahmen der im Oktober stattgefundenen Themenorientierten Verkehrskontrollen des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über den Monat 195 wechselnde Kontrollstellen eingerichtet, dort die Geschwindigkeiten gemessen sowie die lichttechnischen Einrichtungen im Blick gehabt. Der Einsatz kam nicht von ungefähr, denn immer wieder kommt es wegen Geschwindigkeitsverstößen zu schweren Unfällen mit schlimmsten Folgen. So starben vier Menschen bei einem Unfall im August, als ihr Wagen bei Groß Kiesow gegen einen Baum prallte. Demnächst werden über 2.400 Fahrer Post wegen eines nun fällig gewordenen Verwarn- oder Bußgeldes bekommen. Immerhin positiv ist der Fakt, dass sich die knapp 40.000 weiteren kontrollierten Fahrzeugführer an die StVO gehalten haben. Bei 100 Fahrzeugen stimmte die Fahrzeugbeleuchtung nicht, hier hieß es nachrüsten bzw. in der Werkstatt die richtigen Einstellungen der Lampen vorzunehmen. In 2016 musste die Polizei im Landkreis Vorpommern-Greifswald bisher über 19.500 Geschwindigkeitsüberschreitungen registrieren. Damit dürften die Zahl von 22.000 in 2015 wohl erreicht werden. Ein Hinweis darauf, wie genau es Kraftfahrer mit der Einhaltung der Straßenverkehrsordnung eigentlich so nehmen. Insofern setzt die Polizeiinspektion Anklam ihre Kontrollen weiter fort. Neben den Geschwindigkeitskontrollen wird es im November verstärkt um die Handynutzung und die Rückhaltesysteme gehen. Jeder Fahrer, ob von Pkw oder Fahrrad, sollte sich zum Beispiel im Klaren darüber sein, dass das Unfallrisiko beim Telefonieren um das 2- bis 5-fache steigt, von 60 Euro und einem Punkt in Flensburg (Radfahrer: 25 Euro) ganz abgesehen.

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