Bundespolizeidirektion München: Lebensgefährlich: Migranten reisen mit Güterzügen nach München – 47 Personen im Oktober festgestellt

02.11.2016 – 13:35
Bundespolizeidirektion München: Lebensgefährlich: Migranten reisen mit Güterzügen nach München - 47 Personen im Oktober festgestellt
Die Münchner Bundespolizei verzeichnet vermehrt unerlaubte Einreisen mittels Güterzügen von Italien nach Deutschland.

München (ots) - Die Münchner Bundespolizei verzeichnet vermehrt unerlaubte Einreisen mittels Güterzügen von Italien nach Deutschland. Am 28. Oktober mussten bei einem Einsatz die Gleise am Bahnhof Berg am Laim gesperrt werden. Gestern (1. November) kam es erneut zu Einsätzen am Rangierbahnhof München-Ost bei denen insgesamt 15 Migranten, darunter vier Frauen, festgestellt wurden.

Gegen 03:30 Uhr meldete die Deutsche Bahn der Bundespo-lizei, dass sich am Rangierbahnhof München-Ost Personen im Gleis befinden. Streifen der Bundespolizei konnten bei sofort eingeleiteten Suchmaßnahmen acht eritreische Staatsangehörige am S-Bahnhof Berg am Laim und drei weitere Eritreer am S-Bahnhof Leuchtenbergring feststellen. Bei der Absuche des Rangierbahnhofs entdeckten die Beamten zwei weitere Personen aus Eritrea, die sich noch am Güterzug befanden.

Für die Einsatzmaßnahmen mussten der Rangierbahnhof und die angrenzende Bahnstrecke teilweise gesperrt werden. Gegen 14:10 Uhr stellten Mitarbeiter der Deutschen Bahn erneut zwei Personen aus Eritrea auf einem Güterzug von Verona nach München fest. Die Migranten werden zuständigkeitshalber der Bayerischen Landespolizei für die weitere Bearbeitung übergeben.

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