Wismar (ots) - In den vergangenen sieben Tagen ereigneten sich im Landkreis Nordwestmecklenburg insgesamt 46 Wildunfälle. Das sind statistisch 6,5 Unfälle am Tag. Rehwild war die häufigste Unfallursache. Aber in vier Fällen kam es auch zu Kollisionen mit Wildschweinen. Personenschäden waren nicht zu verzeichnen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von fast 60.000 EUR. Bei Betrachtung der Unfallzeiten fällt auf, dass diese insbesondere in der Morgen- und Abenddämmerung auftraten, aber auch am Tage muss mit Wildwechsel gerechnet werden. Die Unfallorte verteilen sich über den gesamten ländlichen Bereich des Landkreises.
Die Anzahl der Wildunfälle nimmt in der dunklen Jahreszeit regelmäßig zu. In dieser Zeit sind die Tiere vermehrt an Straßenrändern auf Futtersuche. Auch Reste von Streusalz zieht sie an die Randstreifen der Fahrbahnen.
Die Polizei bittet die Fahrzeugführer, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, insbesondere innerhalb der Wildwechselzonen, zu halten. Nur so ist es möglich, entsprechend zu reagieren und Unfälle zu vermeiden
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