Offenburg (ots) - Kehl - 19-Jähriger im Ausnahmezustand
Ein 19-Jähriger rastete am Mittwochabend in der Gemeinschaftsunterkunft in der Iringheimer Straße aus. Der junge Mann hatte gegen 19.30 Uhr die Küche verlassen wollen, ohne allerdings seine Hinterlassenschaften zu beseitigen. Was für den 19-Jährigen zuviel war: Eine Mitbewohnerin machte ihn auf seine Pflichten aufmerksam. Ein Wutausbruch folgte, dessen Adressat zunächst ein fünfjähriger Junge war, schließlich zückte der 19-jährige Afghane sogar ein Messer. Der Ausnahmezustand endete damit, dass sich der Randalierer selbst Verletzungen zufügte. Die mussten in der Klinik versorgt werden. Von dort ging es schließlich fürs Erste in eine Zelle des Polizeireviers. Die Ermittlungen dauern an. Der fünfjährige Junge kam glücklicherweise mit einem Schrecken davon.
Kehl, Auenheim - Reh erlegt
Ein BMW-Lenker war am Mittwochabend gegen 18 Uhr auf dem Mühlweg nach Auenheim unterwegs. Rund 500 Meter vor der Ortseinfahrt überraschte ihn ein Reh, das unvermittelt die Fahrbahn überquerte. Er erfasste das Tier, das bei dem Aufprall getötet wurde. Am Auto ist ein Sachschaden entstanden, der auf rund 8000 Euro geschätzt wird. Der 21-jährige BMW-Fahrer blieb unverletzt.
Kehl - Aufgedrängt
Eine Rotschwäche endete am Mittwochnachmittag für einen 20-Jährigen aus dem Nachbarland mit einer Kaution. Der junge Mann fuhr kurz nach 15 Uhr auf die Kreuzung Großherzog-Friedrich-Straße/B 28 zu, hielt aber nicht bei Rot an, sondern fuhr mit seinem VW munter weiter - obwohl eine Streife des Polizeireviers direkt hinten dran fuhr. Die stellte den VW-Lenker zur Rede und leitete ein Bußgeldverfahren ein. Damit das nicht an der Landesgrenze endet, musste der 20-Jährige eine Sicherheitsleistung hinterlegen.
Sasbach - Volles Programm
Ohne Fahrerlaubnis, ohne Drossel, dafür aber mit Sozius war eine 16-Jährige am frühen Donnerstag in der Erlenbadstraße in Richtung Lauf unterwegs. Die junge Frau lenkte gegen 2.45 Uhr einen Roller, der nur für eine Person zugelassen ist, für den man allerdings einen Führerschein benötigt, wenn das Gefährt durch Tuningmaßnahmen doppelt so schnell fahren kann, wie erlaubt. Weil dies der Fall ist, wird die Polizei nun die Führerscheinstelle informieren und eine Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft fertigen.
Sasbach - Zu tief ins Glas geschaut
Mehr als 1,7 Promille zeigte der Alkoholtest am Donnerstag bei einem 40-Jährigen aus Achern an. Der Peugeot-Lenker sollte kurz nach Mitternacht in einer Kontrollstelle der Polizei in der Hauptstraße anhalten. Das hatte er zunächst auch gemacht, angesichts der Uniformierten aber kalte Füße bekommen und sein Heil in der Flucht gesucht. Die dauerte bis Sasbachried, dort konnte er schließlich durch eine Streife gefahrlos gestoppt werden. Der 40-Jährige musste sein Auto stehen lassen, eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben.
Achern - Im Kreis gefahren
Am Mittwoch endete die Kreisfahrt einer 29-Jährigen im Kreisverkehr Rosenstraße mit einem Blechschaden. Die Frau drehte gerade mit ihrem Passat die Runde, als ein Skoda aus der Sasbacher Straße in den Kreisel fuhr. Dessen 39-jähriger Fahrer hatte den VW übersehen und war ihm in die Seite gekracht. Die Insassen blieben unverletzt, der Schaden wird auf rund 2000 Euro geschätzt.
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