Zwei Einbrüche in Wohnhäuser – Schmuck, Bargeld und Waffen entwendet

Zwei Einbrüche in Wohnhäuser – Schmuck, Bargeld und Waffen entwendet LKR. SCHWEINFURT UND LKR. BAD KISSINGEN. Im Laufe des Samstagabends sind Unbekannte in zwei Wohnhäuser in den Landkreisen Scheinfurt und Bad Kissingen eingestiegen. In beiden Fällen hatten es die Täter offenbar neben Schmuck und Bargeld auch auf Waffen abgesehen. Die Einbrecher entkamen unerkannt. Die Kriminalpolizei Schweinfurt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Ein Einbruch ereignete sich am Samstag im Zeitraum zwischen 13.00 Uhr und 23.10 Uhr in Bergrheinfeld. Die Täter nutzten die Abwesenheit der Bewohner, um gewaltsam durch die Balkontür in das Einfamilienhaus im Schleifweg einzudringen. Im Inneren entwendeten die Einbrecher neben einem dreistelligen Geldbetrag und einem Schmuckkästchen auch einen Waffen-Tresor, in dem der Eigentümer seine registrierten Sportwaffen aufbewahrte. Der Gesamtbeuteschaden kann zum derzeitigen Stand der Ermittlungen noch nicht genau beziffert werden.

Ebenfalls am Samstag, im Zeitraum zwischen 16.55 Uhr und 18.10 Uhr, ereignete sich ein Einbruch in Oerlenbach. Dort öffneten die Täter gewaltsam die Terrassentüre, um in das Einfamilienhaus in der Schulstraße zu gelangen. Entwendet wurden nach den bisherigen Erkenntnissen etwas Bargeld, Schmuck und ein ca. 150 Kilogramm schwerer Waffenschrank samt einem Jagdgewehr und dazugehöriger Munition. Es ist davon auszugehen, dass die Täter ihrer Beute mit einem größeren Fahrzeug abtransportiert haben. Der Beuteschaden dürfte sich insgesamt auf etwa 2.500 Euro belaufen.
Im Rahmen ihrer Ermittlungen nimmt die Kripo Schweinfurt nun auch Zeugenhinweise entgegen. Wer hat am Samstag in Bergrheinfeld etwas Verdächtiges beobachtet, das mit dem Einbruch im Schleifweg im Zusammenhang stehen könnte? Wer hat im fraglichen Zeitraum in der Schulstraße in Oerlenbach verdächtige Personen oder ein verdächtiges Fahrzeug festgestellt? Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Aufklärung der Einbrüche beitragen könnten?
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter Tel. 09721/202-1731 in Verbindung zu setzen.