Kreis Minden-Lübbecke (ots) - Offenbar gut zurechtgekommen sind die Autofahrer mit dem Wintereinbruch im Kreis Minden-Lübbecke. Der Polizei wurden am Dienstagmorgen lediglich zwei witterungsbedingte Unfälle gemeldet, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. In der Zeit zwischen 6 Uhr und 10.15 Uhr registrierten die Beamten zudem noch neuen Gefahrenstellen.
Auf der Detmolder Straße in Bad Oeynhausen erlitt ein 21-jähriger Autofahrer aus Bielefeld leichte Verletzungen, als sein VW von der Fahrbahn abkam und in den Graben rutschte. Der junge Mann war gegen 6 Uhr aus Richtung Exter kommend unterwegs, als er rund 300 Meter nördlich der Hellerhagener Straße auf der schneebedeckten und in diesem Bereich leicht abschüssigen Straße ins Schleudern geriet. Der Wagen drehte sich um die eigene Achse und blieb schließlich im angrenzenden Straßengraben stehen, wobei das Buschwerk das Fahrzeug noch abfing. Eine Rettungswagenbesatzung kümmerte sich um den Bielefelder und brachte ihn ins Krankenhaus. Sein VW wurde abgeschleppt. Den Schaden beziffert die Polizei auf rund 4.000 Euro.
Neben diesem Unfall verzeichneten die Beamten der Einsatzleitstelle noch einen glättebedingten Unfall in Minden-Häverstädt. Hier blieb es bei einem Blechschaden in Höhe von zirka 6.000 Euro.
Darüber hinaus erhielt die Polizei Kenntnis von neuen Gefahrenstelle. Hierbei handelte es sich in der Mehrzahl um abgebrochene oder auf Grund der Schneelast tief herunterhängende Äste. Auch einige Bäume hielten dem Gewicht nicht stand, fielen um und blockierten so zeitweise einige Straßen. Die Feuerwehr oder die Mitarbeiter der städtischen Betriebe kümmerten sich um die Beseitigung der Hindernisse. Der Schwerpunkt lag mit sieben Einsätze in Porta Westfalica. Zwei weitere Gefahrenstellen wurden aus Bad Oeynhausen gemeldet.
Die beigefügten Fotos stammen von der Detmolder Straße aus Bad Oeynhausen.
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