Oberhausen (ots) - Am frühen Dienstagmorgen (8.11.) hielt ein unter gesetzlicher Betreuung stehender Oberhausener Polizei und Feuerwehr auf Trab. Kurz nacheinander legte er in der Sterkrader Innenstadt Brände an zwei Geldautomaten. Auf der Bahnhofstraße hatte der 66jährige Täter an einem freistehenden Geldautomaten versucht die Tastatur anzustecken. Glücklicherweise entstand dabei nur verhältnismäßig geringer Sachschaden.
Wesentlich schlimmer hätte seine nächste Aktion ausgehen können. Im Vorraum eines Geldinstitutes auf der Kantstraße entzündete er auch wieder Gegenstände auf den Tastaturen mehrerer Geldautomaten. Der hierbei entstehende Rauch alarmierte Anwohner, die bei der Feuerwehr um Hilfe riefen.
Die Ermittler der Oberhausener Kriminalpolizei hatten bereits nach wenigen Stunden Bildmaterial ausgewertet und waren dem Täter auf den Fersen. Noch vor einem Fahndungserfolg begab sich der 66jährige Oberhausener aber selbst ins Visier der Polizisten.
Einen Tag nach seinen Taten kehrte der Brandleger zum Tatort auf der Kantstraße zurück. Diesmal fuchtelte in der Filiale mit einem Messer herum. Sofort riefen die Mitarbeiter über Notruf 110 Polizisten zur Hilfe. Die nahmen den psychisch gestörten Mann fest.
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