Ulm (ots) - Ungewöhnlich ist der Unfall weniger des Hergangs sondern eher eines Beteiligten wegen. Denn der ist ein Affe. Ein Berberaffe. Der Affe büxte wohl, wie sich jetzt herausstellte, schon vor längerer Zeit aus einem Gehege bei Westerheim. Seither versuchten die Pfleger, das Tier wieder zu fangen. Doch alle Versuche, ihn mit Futter zu locken und mit einem Blasrohr zu betäuben, schlugen fehl, schilderten die Verantwortlichen jetzt der Polizei. Die war durch den Unfall auf das Tier aufmerksam geworden. Der Unfall ereignete sich am Mittwoch zur Mittagszeit. Gegen 12.30 Uhr fuhr eine 44-Jährige die Donnstetter Straße entlang. Plötzlich rannte am Ortsende der Affe auf die Straße. Der Nissan erfasste das Tier. Das schien ihm nicht viel auszumachen. Denn der Affe rannte anschließend wieder weg. Am Auto aber blieb ein Schaden von etwa 1.000 Euro. Die Polizei gab den Betreuern auf, sich intensiver mit dem Einfangen des Tieres zu beschäftigen. Bevor ihm und anderen noch mehr zustößt.
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